Was ich 2017 gelernt habe
Wow, das Jahr 2017 war für mich gefühlt das wohl beste Jahr in meiner Laufbahn als Erwachsene. Ich habe jede Menge Entscheidungen getroffen, die eine wahnsinnig aufregende Spirale an Ereignissen nach sich gezogen haben. Begonnen hat alles im Februar als ich beschloss, mein Wissen über Pinterest in Blogposts zu teilen. Schon im März hatte ich meine ersten beiden Kundinnen, denen prompt weitere folgten. Etwa zur selben Zeit begann ich mit dem exzessiven Hören von Podcasts. Unter einer Stunde am Tag ging gar nichts mehr und dieser dauerhafte brainwash in positiver Form hat mein Leben nachhaltig verändert.
Begonnen hat wohl alles mit dem DNX-Podcast von Marcus Meurer. Seit 2012 ist er als digitaler Nomade mit seiner Freundin auf der ganzen Welt unterwegs. Handgepäck, Laptop und die Möglichkeiten des Internets geben ihm die ultimative Freiheit, dem schönen Wetter ebenso sehr zu folgen wie seiner Neugier. Neugier, das ist wohl etwas, was wir beide gemeinsam haben. All seine Learnings teilt er auf seinem Podcast – von Online Business unterwegs über Fitness, Ernährung und Spiritualität ist alles dabei. Dazu kommen interessante Interviewgäste – von der virtuellen Assistentin, die gerade in die Selbstständigkeit startet über krasse Unternehmer und Speaker wie Tobi Beck, Coaches wie Laura Seiler, Verkaufstrainer wie Dirk Kreuter, bis hin zu Größen wie Rüdiger Dahlke, Veit Lindau und kurz vor der Wahl sogar Christian Lindner. Oberflächlichkeiten sucht man hier vergeblich, und ich hatte endlich das Gefühl einen Kanal gefunden zu haben, der mich auf allen Ebenen triggert.
#1 Du kannst Geld mit dem verdienen, was Du liebst
Daraus habe ich zahlreiche Learnings gezogen, nicht nur für mich persönlich sondern viel weitgreifender, als es auf den ersten Blick scheint. Man kann sich 2017 tatsächlich hinstellen, aus dem eigenen Leben erzählen und damit nicht nur tausende Menschen erreichen. Man kann auch noch deren Leben nachhaltig verändern und als Bonus Geld verdienen. Wenn Dir jemand jeden Tag erzählt, wie geil sein Leben ist und man dank eines täglichen (!) Podcast-Outputs auch noch quasi live dabei ist, beginnt man Dinge in Frage zu stellen. Muss ich wirklich in einem zu großen Haus leben, jeden Tag arbeiten und… Ja was eigentlich? Ich lese gerne, ich schreibe gerne, ich liebe meine Hunde und ab und zu fahren wir in den Urlaub. Abenteuer? Weit gefehlt. Ich bin 39. Soll das alles sein? Ist in so einem Leben nicht vielleicht mehr drin? Doch wo?
Unzufrieden bin ich schon länger. Aber ich habe getan, was so viele andere auch tun: Dasitzen, unzufrieden sein und nicht wissen, was wie wo ich ändern kann. Warten. Auf irgendwas. Einen besseren Zeitpunkt. Einen Glücksfall. Den Moment der Entdeckung. Ich? Entdeckt werden? Als was? Ich kann ja gar nichts wirklich besonders gut. Außer unzufrieden sein. Und schreiben. Aber das tue ich ja schon dauernd, für Kunden. Ich bin eine von vielen. Außerdem wollte ich gar nicht wirklich berühmt werden. Dieser Stress als Star wäre gar nichts für mich. Nie darf man dann noch man selber sein und mit unzufrieden und schlechte Laune wäre dann wohl auch Schluss. Was würden denn die Leute sonst denken?
#2 Du hast die Wahl. Immer.
Doch irgendwann machte es klick. Auf eine ganz besondere Art und vor allem völlig unerwartet. Es machte nämlich überhaupt nicht klick. Ich glaube, dass tut es selten. Das Leben ist ein Prozess und stetig im Wandel. Höhen und Tiefen wechseln sich ab. Und irgendwann war ich mitten in diesem Prozess und traf Entscheidungen. Ich saß nicht mehr da und wartete. Das war das zweite, immens wichtige, was ich gelernt habe. Es gibt zwei Arten, ein Leben zu leben. In dem man es einfach passieren lässt und abwartet, was es einem bringt. Oder indem man anfängt, Entscheidungen zu treffen. Entscheidungen waren noch nie mein Ding. Ich bin Waage Aszendent Waage. Mit diesem Sternzeichen entscheidet man sich nicht. Zumindest nicht einfach.
Doch dann kam Laura Seiler. Auch sie kam als Podcast in mein Leben, mein Hirn, mein Herz. Ihre Botschaft: Wir alle erzählen uns eine Geschichte über uns selbst. Und diese ist zum einen selten wahr, zum anderen so gut wie nie schön. Sie macht uns klein und unglücklich. Zu meiner Geschichte gehörte: Ich kann nix besonders gut (außer den oben genannten Punkten). Nicht einmal Kinder bekommen kann ich. Und auch: Ich kann mich nicht entscheiden, so bin ich eben. Doch Laura hörte nicht auf. Sie sagte immer wieder: Du kannst Dich entscheiden. Entscheiden, welche Geschichte du dir selbst erzählst, entscheiden, was du glaubst. Und vor allem: Wie Du darauf reagierst. Hier hat es doch klick gemacht. Ich muss nicht ausflippen, weil der Typ im Auto vor mir sein Gaspedal nicht findet. Ich muss mir keinen Stress wegen der Arbeit machen. Ich muss nicht denken, dass ich nichts besonders kann. Ich habe die Freiheit und die Wahl.
# 3 Handle
Ab da wurde alles anders. Schon Ende 2016 hatten der Gatte und ich den Gedanken, auszubrechen. Das Haus verkaufen und vielleicht auf dem Campingplatz in einem Wohnwagen leben. Unser eigenes Ding machen – wie auch immer das aussieht. Im Januar führten wir viele Gespräche über: Kleineres und günstigeres Haus oder Wohnmobil. Bis April war das kleine Haus die einzig mögliche Option. Alles andere wäre zu verrückt und unsicher. Man muss ja auch an die Familie denken. Im Mai stellte der Gatte dann die alles entscheidende Frage – nachdem wir kein passenden Grundstück für unser kleines Fertighaus fanden. Er fragte: Wenn ich nicht wäre – was würdest Du jetzt tun? Ich: Meine Sachen packen, ein Wohnmobil kaufen und reisen (der Gedanke, allein ein riesiges Wohnmobil zu fahren und unterwegs zu sein jagte mir eine Höllenangst ein). Und er sagte: Okay, dann machen wir das.
Am Tag vor der DNX im Mai schmiedeten wir erste lose Pläne. Ich fragte ca. 3x am Tag, ob er es ernst meinte. Und plötzlich war das Leben ein völlig anderes. Zuerst standen wir beide auf wackeligen Beinen. Raus aus der Opferrolle, in der die anderen einen Beitrag zur eigenen Misere leisten, hin zu einem selbstbestimmten und vor allem selbstverantwortlichen Leben. In mir kam wieder hoch, was ich schon als Kind eigentlich machen wollte: Die Welt verbessern. Ich weiß immer noch nicht KONKRET, wie ich das machen soll. Aber ich sehe an Marcus, Laura und seit der DNX im Mai auch an Tobias Beck, dass es möglich ist. Man darf nur nicht locker lassen.
Der nächste Schritt war dann der Ausbau meines angefangenen Online-Business. Mit Pinterest und meinem Angebot kann ich die Welt ein klitzekleines bisschen besser machen. Ich sehe es als Sprungbrett und liebe, was ich tue. Im Juli hat der Gatte seinen Job gekündigt und Ende Januar hat er seinen letzten Arbeitstag. Er wird dann kein Geld verdienen, alles liegt in meiner Hand (und ja, lastet auf meinen Schultern). Es muss also funktionieren und uns tragen – zumindest teilweise. Da kam Theresa gerade recht. Ich nahm an ihrer Challenge teil und habe sie als warmherzige Expertin für starke Marken wahrgenommen. Bis dahin – und auch Wochen später noch – hatte ich keinen blassen Schimmer, was genau eine starke Marke ist. Aber „Sichtbar werden bei Deinen Wunschkunden“, das war etwas, wovon ich eine Vorstellung hatte. Und etwas, was ich wollte. Nach einem Erstgespräch buchte ich ein Coaching bei ihr, das ich mir eigentlich überhaupt nicht leisten konnte.
#4 Investiere in Dich selbst. Mit Geld
Ich hatte inzwischen genug Podcastfolgen über Geld gehört um zu wissen, dass ich mich deswegen davon nicht abhalten lassen wollte. Ich lege Dir dazu sehr die Folge von Laura Seiler ans Herz „Wie Du eine liebevolle Beziehung zu Geld entwickelst“. Dieser Schritt bedeutete für mich viel mehr, als Geld auszugeben. Es war eine Investition in mich, mein Wissen und in meine Zukunft. Nächste Woche habe ich meinen letzten Termin bei Theresa und mein Herz weint ein wenig deswegen. Es war eine Achterbahnfahrt und ich habe so unfassbar viel gelernt. Über mich selbst und auch, was ich in welcher Reihenfolge tun muss, um Erfolg zu haben. Auch in Sachen Pricing hat sie mir ordentlich den Kopf gewaschen und inzwischen liegt mein Preis weit, weit über dem, mit dem ich gestartet bin. Dafür bin ich viel klarer in dem, was ich zu bieten habe. Die Sorge, dass niemand diesen Preis zahlt, war völlig unbegründet. Ich verkaufe kein Produkt. Ich biete einen Wert, der das Leben meiner Kundinnen ändert.
Was meine Marke besonders macht
Niemand bringt einem bei, wie man auf seinen Stärken aufbaut. Wir lernen höchstens, wie man seine Schwächen ausmerzt. Und davon haben wir alle mehr als genug, oder? Unsere Stärken sind für uns so normal, dass uns nicht bewusst ist, dass genau diese uns zu etwas besonderem machen. Statt den Dreck von unseren schwächlichen Facetten in mühevoller Kleinarbeit über Jahrzehnte abkratzen zu wollen, reicht es aus, die starken Facetten mit einem weichen Tuch ein paar Wochen aufzupolieren. Und schon kommt ein funkelnder Diamant zum Vorschein, mit dem man locker alle in seiner Umgebung überstrahlen kann. Es ist wie mit der Geschichte vom Elefanten, Pinguin, Affen und Fisch, die einen Test bestehen müssen. Sie werden gebeten, auf einen Baum zu klettern. In unserer Welt nennen wir das Gleichberechtigung. Wenn Du ein Fisch bist, wird es Dich umbringen, wenn Du versuchst, auf den Baum zu klettern. Es geht also nicht nur darum, Deine Stärken aufzupolieren sondern auch, Dein Element zu finden. Außerdem solltest Du Dich nie mit anderen vergleichen sondern nur mit Deinem Selbst von gestern. Alles andere ist Zeit- und Energieverschwendung.
Was macht meine Marke also jetzt zu so etwas besonderem? Ich baue auf meinen Stärken auf. Ich liebe es Podcasts zu hören, Wissen zu sammeln und Blogbeiträge zu schreiben, bei denen Dir (hoffentlich ;-)) die Ohren schlackern. Meine Neugierde und mein Wissensdurst sorgen dafür, dass ich Augen und Ohren an vielen Orten habe, Trends erkennen kann und weiß, wen ich mit wem verbinden kann, damit es für beide Seiten nützlich ist. Ich arbeite hingebungsvoll an den Pinterest-Accounts meiner Kundinnen und sehe mich als Wegbereiterin für eine einfachere Zukunft. Dabei setze ich auf nachhaltige Konzepte. Mir sind Ehrlichkeit, Offenheit und Tiefe wichtig.
Mein Motto
Ich bin keine große Zitate-Sammlerin und ich habe nicht einmal eine Pinnwand bei Pinterest mit motivierenden Sprüchen. Ich habe daher lange überlegen müssen, denn irgendwie trifft vieles zu. Vor allem Einstein hat sehr wahre Dinge gesagt. Ich entscheide mich aber dennoch für das Motto der DNX:
I choose freedom
Was noch?
Es gibt noch so viel mehr, das ich sagen möchte und was ich gelernt habe. Beispielsweise wie wichtig Zettel und Stift sind. Unser Gehirn ist eine atemberaubende Maschine. Sie verarscht Dich aber auch immer wieder gerne. Unser Gehirn will vor allem eines: Sicherheit. Jede Änderung stuft es daher als lebensbedrohlich ein. Versuch daher weniger zu denken und mehr zu handeln. Du hast eine Idee, einen Gedanken? Zähl bis zehn (sofort!), hol Dir Zettel und Stift und schreib es auf. Was als Gedanke begann, wird somit zur Realität in der physischen Welt. Greifbar als Zettel, aktiv als Handlung (Schreiben) und nachvollziehbar in der Zukunft (Lesen). Mit dem zählen lenkst Du Dein Gehirn vor der drohenden Gefahr ab. Hol Dir jetzt Zettel und Stift und schreib es auf!
Dein Umfeld. Tobias Beck redet von Spiegelneuronen. Umgibst Du Dich mit Pfeifen, bist Du selber bald eine. Such Dir Menschen, die schon haben, was Du willst. Und wenn Du faul und schüchtern und feige bist, mach es wie ich: Hör sie Dir als Podcast an. „Du bist die Summe der 5 Menschen, mit denen Du Dich am häufigsten umgibst.“ Hör auf Ausreden zu finden. Mach einfach mal. Jeder winzige Schritt führt zum Ziel. Glaube bloß nicht, dass ich Anfang des Jahres auch nur im Traum an das gedacht habe, was gerade meine Realität wird.
Angst. Wir alle haben Angst. Immer. Mut heißt nicht, keine Angst zu haben. Mut heißt, es trotzdem zu tun.
Du selber sein. Vermutlich das wichtigste überhaupt. Wenn Du ein Fisch bist, klettere nicht auf Bäume. Versuch nicht eine schlechte Kopie von jemandem zu sein – oder eine Sammlung guter Kopien. Du bist gut genug so wie Du bist.
Hör Dir zu. Wie redest Du eigentlich mit Dir selbst, über Dich selbst? Würdest Du so mit Deinen Kindern sprechen? Deinen Eltern? Deinem Mann? Hör auf Dich zu verurteilen. Weg von Mitleid mit Dir selber hin zu Mitgefühl. Überhaupt sollten wir alle viel mehr fühlen.
Und zum Abschluss habe ich noch etwas wunderbares, das ich von Veit Lindau gelernt habe: Es geht im Leben nicht darum, sicher durchzukommen.
Vielen Dank Theresa für die Fragen 🙂
7. Dezember 2017 @ 9:25
Sehr schön geschrieben und wirklich wunderbare Learnings. Vor allem das mit dem Geld, investiere in dich, das ist wirklich sehr wichtig. Viele geben ihr Geld für Prestige Objekte aus, anstatt in sich selbst zu investieren. Deine Learnings waren auch meine Learnings in 2016 und 2017. Vielen Dank für diesen Rückblick und ganz viel Erfolg.
7. Dezember 2017 @ 9:34
Danke Iris 🙂 Ich hab schon immer viel in mich investiert wissenstechnisch, in letzter Zeit aber vor allem eher in Sachen Zeit. Wirklich Geld in die Hand zu nehmen verpflichtet einen irgendwie noch einmal ganz anders.
Liebe Grüße
Susanne
7. Dezember 2017 @ 9:41
Wow, ein tolles Learning in 2017! Und Hut ab vor eurer Entscheidung. Ich bin gespannt, wie es bei euch weitergeht.
Ich wünsche dir jetzt schon ein ganz wundervolles 2018 mit noch mehr so lebensverändernden Learnings.
Viele Grüße
Daniela
11. Dezember 2017 @ 20:01
Liebe Susanne,
ich bin über die Facebook-Gruppe von Theresa auf deinen Artikel gekommen und hatte beim Lesen die ganze Zeit ein Lächeln auf den Lippen.
Ich kann unglaublich gut nachvollziehen, wie ihr euch zur Zeit fühlen müsst. Denn mein Freund und ich sind in genau der gleichen Situation wie ihr.
Auch wir haben uns Ende 2016/Anfang 2017 dazu entschieden, auszubrechen aus dem „normalen“ Leben und etwas völlig neues, aufregendes zu wagen.
Ich habe angefangen, Fachbücher für den Weiterbildungslehrgang Geprüfter Betriebswirt IHK zu schreiben und Wolfgang hat gelernt, wie man professionell Websiten baut, sodass wir inzwischen eine eigene Website haben, über die wir unsere Bücher verkaufen.
Das ganze machen wir aber nicht von zu Hause aus, nein, denn das wäre zu einfach gewesen 😉 Wir haben uns einen Wohnwagen gekauft, diesen aufgerüstet und haben nun ein zu Hause auf Rädern, mit dem wir aktuell in Spanien sind, um dem deutschen Winter zu entfliehen – und das ganze mit Kater Sunny an Bord 🙂
Wenn man einmal anfängt, Dinge, die man bisher als gegeben hinnahm, zu hinterfragen, kann sich unheimlich viel verändern. Und man kann nur schwer wieder damit aufhören, sodass sich auch vieles andere ändert…
Und ja, es macht uns manchmal immer noch eine sch…ß Angst, aber wir bereuen keine Sekunde, das wir diesen Schritt gegangen sind.
Auch die Sache mit den Stärken stimmt voll und ganz – wenn wir aufhören, immer nur an uns herumzukritisieren, und das nutzen, was wir sehr gut können, ergeben sich unglaubliche Möglichkeiten. Als mein Ex-Chef zu mir sagte:“Ich hoffe, Sie werden nicht bereuen, dass Sie bei uns kündigen, um sich weiterzubilden, denn Sie werden kaum wieder einen so guten Job finden, wie bei uns“, musste ich mir das Lachen verkneifen, denn es konnte nur besser werden. Und das ist es.
Ein wunderbarer Artikel, von dem ich mir wünschen würde, dass ihn so viel mehr Menschen lesen, denn das materielle Denken und Streben ist nicht das, was glücklich macht. Viele trauen sich einfach nicht, oder wissen nicht, was sie tun sollen. Sie wissen nur, dass sie unzufrieden sind – was sie dann mit noch mehr Konsum versuchen, zu beheben. Zu wenig Menschen hören wirklich auf ihr Herz.
Wir wünschen euch von Herzen ganz viele tolle Momente auf Reisen, ganz viel Erfolg mit dem, was ihr tut und ihr könnt stolz auf euch sein, dass ihr aus eurer Komfortzone ausgebrochen seid – denn dahinter wartet eine unfassbar bunte, aufregende, atemberaubende Freiheit voller Abendteuer!
Ganz liebe Grüße,
Saskia, Wolfgang und Kater Sunny
12. Dezember 2017 @ 10:33
Liebe Saskia,
vielen Dank für Deinen tollen Kommentar, der nicht nur mir sondern auch anderen hier Mut macht. Einen Teil habe ich oben glatt noch vergessen zu schreiben: Man lernt so viele wahnsinnig spannende neue Menschen kennen, wenn man sich auf die Reise macht 🙂
Liebe Grüße
Susanne
15. Dezember 2017 @ 16:14
Toller Artikel mit ganz viel Mehrwert! Super gemacht.
Eine Kritik habe ich dennoch zum Punkt mit dem Geld: Nicht jeder hat Geld für Investitionen übrig, nicht jeder hat Rücklagen oder die Chance, zu sparen, weil nichts zum sparen da ist. Mich stört dieser Punkt immer wieder, wenn ich davon lese. Verstehe mich bitte nicht falsch, es ist richtig, dass man mit einem guten Gefühl auch Geld ausgeben können sollte, insbesondere um in sein Business zu investieren. Aber manche haben diese Möglichkeit nun mal faktisch (noch) nicht und ich finde es schade, dass dieser Umstand meist ausgeblendet wird. Und das fühlt sich für Arme, die sich selbstständig machen, echt nicht gut an…
19. Dezember 2017 @ 8:50
Liebe Yvonne,
danke für das Lob 🙂
Die Sache mit den Investitionen sehe ich anders. Wo steht bitte, dass ich reich und nicht arm bin? Mich hat das Coaching 3 komplette Monatseinkommen gekostet. Das habe ich sicher nicht aus der Portokasse gezahlt und schon gar nicht hatte ich es übrig. Geld investieren wenn es da ist kann jeder. Es für etwas bestimmtes auszugeben, wenn man es eben NICHT hat, sorgt für die Momente im Leben, die einen wirklich voranbringen. Das hat sehr viel mit Wert und Wertschätzung zu tun – vor allem der eigenen. Geld ist nichts anderes als Energie. Und wenn man diese Energie nicht aufbringt dann fehlt sie eben. Mit Geld setzt man ein Zeichen: Dass man es ernst meint. Es verpflichtet einen.
Liebe Grüße
Susanne
4. Januar 2018 @ 16:34
Hallo liebe Susanne,
ich habe den Beitrag von dir hier jetzt schon zum dritten mal gelesen und schreibe jetzt endlich einen Kommentar 😀
Danke für deine Worte und das Teilen deiner Erfahrungen und Gedanken. Wunderschön zusammengefasst. Es fühlt sich beim Lesen so an als würdest du mich regelecht durch dein Jahr mitnehmen. Teilweise durfte ich ja einiges davon schon ein bisschen miterleben. Ich habe jetzt auch gesehen, dass ihr mit dem Wohnmobil gestartet seid. So toll und so inspirierend, dass ihr genau das macht was ihr in euren Herzen wollt.
Ich bin gespannt, welche neuen Erfahrungen du im Jahr 2018 sammeln wirst und hoffe du teilst sie mit mir und allen anderen. Denn dein Leben wirkt auf mich spannend, auch wenn du dies nicht so siehst. Du bist so eine tolle Person und ich bin froh dich über Pinterest kennengelernt zu haben. Was aus meiner heutigen Sicht auch ein Zufall war, da mein Pinterestaccount damals noch ganz klein war 😀
Danke auf jedenfall und alles wunderschöne und gute für dein weiteres Leben 🙂
Lieber Gruß
Verena
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